Parodontitis-Behandlung

Erhalten Sie Ihr strahlendes Lächeln bis ins hohe Alter: Beugen Sie Parodontitis effektiv durch die richtige Behandlung vor.

Heute verlieren mehr Menschen ihre Zähne durch Parodontitis, also durch Erkrankungen des Kieferknochens als durch Karies. Der Zahn verliert den Boden, der ihn schützt und standfest macht.

 

Währet den Anfängen!

Wenn eine Zahnfleischentzündung nicht mehr an der Oberfläche bleibt und der Knochen, welcher die Zähne hält, mit beteiligt ist, spricht man von einer Parodontitis. Dabei wird nicht das Zahnfleisch, sondern nur der Knochen “aufgefressen”, so dass so genannte Zahnfleischtaschen entstehen, welche man mit Messinstrumenten erfassen kann. Im gesunden Zustand gelangt man zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch maximal 2-3 mm in die Tiefe. Je tiefer die Zahnfleischtasche ist, desto schwieriger ist die Therapie und je schlechter ist die Prognose des Zahnes.

Ausführliche Beratung zur Parodontitisbehandlung

 

Ursachen und Therapiehilfen

Meistens hilft es viel, die eigene Mundhygienetechnik zu verändern, wobei wir Ihnen gerne beratend zur Seite stehen. In einem Vorbehandlungstermin wird durch meine speziell geschulten Mitarbeiterinnen die so genannte bakterielle Plaque angefärbt und gezeigt, wie man sie zielgerichtet entfernt. Wenn diese krankmachenden Bakterien in der

Mundhöhle verringert werden, ist in der Parodontitistherapie schon viel gewonnen.

 

Unser Tipp: Effektiveres Reinigen der Zähne in Kombination mit gezielten Maßnahmen - gegebenenfalls auch durch Umstellung der Ernährungsgewohnheiten - schaffen einen langfristigen Erfolg!

 


Faktoren bei der Entstehung von Parodontitis

Es sind nicht nur Bakterien alleine, welche zur Lockerung der Zähne führen. Die Bakterien müssen auf einen geeigneten Nährboden treffen, damit es zur Parodontitis kommt. Um den Bakterien den Nährboden zu entziehen, empfiehlt sich eine naturheilkundliche Austestung. Eine Quecksilberbelastung zum Beispiel trägt oft zu Entzündungen im Mund bei.

Stress und Depressionen unterstützen ebenfalls die Ausbildung einer Parodontitis genauso wie Tabakkonsum (Bildung freier Radikale). Frauen in den Wechseljahren neigen durch die Hormonumstellung auch leicht zu Entzündungen des Zahnbettes.

 

Zur Unterstützung des Heilungsprozesses empfehle ich die Einnahme von Vitamin C, Zink und Coenzym Q10, am besten in orthomolekularer Form (im Darm gut resorbierbares, einen individuellen Mangel ausgleichendes Nahrungsergänzungsmittel). Vollwertige, gesunde Ernährung ist zur Vorbeugung ebenfalls wichtig.

Bei einer Parodontitis liegen häufig auch ein lymphatischer Stau in der Mundhöhle und ein falsch geformter Zahnbogen bzw. eine zu kleine Mundhöhle vor. Der lymphatische Stau lässt sich durch eine manuelle Lymphdrainage beseitigen. Der Stoffwechsel rings um die Zähne verbessert sich zum Beispiel durch eine Magnetfeldtherapie.


Sanfte Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Ultraschall und Ozon

Sanfte Therapie mit Ultraschall

Da man mit der Verbesserung der Mundhygiene und der oberflächlichen Zahnsteinentfernung nur die oberflächlichen Bakterien erreichen kann, muss ich die Zahnfleischtaschen reinigen, um das Fortschreiten des Entzündungsprozesses zu verhindern. Dazu verwenden wir das Vectorsystem (siehe Bild links), ein spezielles Ultraschallgerät zur Paradontitistherapie. Daneben verwende ich Handinstrumente und ein konventionelles Ultraschallgerät. Insgesamt benötigen wir für diese Tiefenreinigung meistens vier Termine. Nur selten muss die Zahnfleischtasche chirurgisch behandelt werden. Als Abschluss der Tiefenreinigung hat sich die Behandlung mit Ozon bewährt (Ozontherapie). Nach Beendigung der Therapie ist es wichtig, in zeitnahen Abständen Nachkontrollen durchzuführen und professionell nach zu reinigen (Zahnreinigung).