Ozontherapie

Die sanfte und dennoch höchst effektive Therapie gegen Viren, Bakterien und Pilze!

Was ist Ozon und wie wirkt es?

Ozon ist ein Naturprodukt, gewissermaßen ein Super-Sauerstoff, der aus dem Luftsauerstoff durch ultraviolette Strahlen der Sonne, sowie bei jedem Gewitter durch Funkenentladung (Blitze) erzeugt wird.

Ozon hat eine sehr gute antibakterielle Wirkung, Bakterien, Viren und Pilze werden in wenigen Sekunden zuverlässig und vollständig abgetötet. Ozon wirkt desinfizierend und blutstillend und beschleunigt so den Heilungsprozess. Der medizinische Erfolg ist bereits nach wenigen, kurzen Behandlungen mit Ozon spürbar. Das Grundprinzip ist die Erzeugung von reinem Ozon am Ort der Behandlung, zum Beispiel direkt in der Wunde. Über Sonden wird der Wirkstoff Ozon sofort und ohne Umwege zur entzündeten Stelle bzw. zur Wunde geleitet. Auf Antibiotika kann in der Regel verzichtet werden.

Hier sehen Sie, wie Ozon wirkt: Vor dem Einsatz von Ozon sind Milliarden von bakteriellen Erregern auf der Petrischale zu erkennen - nach nur 40 Sekunden mit Ozon bestrahlt sind fast keine Bakterien mehr zu sehen. Das Ozon hat sie abgetötet:


Das Ozon für zahnärztliche Zwecke wird elektrisch durch so genannte Plasma-Lampen erzeugt und ist technisch gesehen ein “Mini-Gewitter”. Die kleinen Blitze erzeugen ein Summen in dem Glaskolben der Sonde und sind als orange-rötliches Aufleuchten sichtbar. Außerhalb des Glaskolbens entsteht dann das Ozon. Die Menge ist dabei sehr gering, es entsteht keine schädliche Wirkung für den Menschen, aber Bakterien, Viren und Pilze werden in wenigen Sekungen abgetötet. Das Ozon wandelt sich nach der Behandlung in Sauerstoff zurück.

 

Vorteile einer Ozonbehandlung, die Sie begeistern werden:

Beseitigt Bakterien, vermeidet Entzündungen und Infektionen: Ozon

Ozongas dringt bis in die kleinsten Fissuren und Rillen, Wuzelkanäle, Zahnfleischtaschen und Wundspalten ein - kein Schlupfwinkel für Bakterien, Viren, Pilze entgeht ihm! Dabei gibt es keine Allergien oder Nebenwirkungen wie etwa bei Antibiotika-Behandlungen die Entwicklung resistenter Keime, Magenbeschwerden oder Durchfälle.

Die Behandlung ist kurz und fast schmerzfrei; die Wirkung tritt schnell ein, das heißt schnelle Heilung und Schmerzfreiheit.

Ozon ermöglicht zum Beisoiel die Ausheilung von Restkaries, Wurzelinfektionen und Fisteln. Es verbessert die Mikrozirkulation im Zahnfleisch und dem Zahnhalteapparat. So können zum Beispiel schon gelockerte Zähne wieder gefestigt werden.


Anwendungsgebiete und Beispiele - Hier ist die Anwendung von Ozon eine hervorragende Lösung:

- Sterilisation von Wurzelkanälen, ausgebohrten Karieshöhlen (Kavitäten),

- Behandlung von lästigen Aphthen, Pilzinfektionen (Mykosen) oder Herpesbläschen,

- Behandlung des Zahnhalteapparates (Parodontalbehandlung),

- Entzündungen des Implantatlagers,

- Wundbehandlungen,

- Stillen von Sickerblutungen,

- Intraorale Keimreduzierung (Chirurgie),

- Prothesendruckstellen (traumatisch),

- Vermeidung von Infektionen,

- Wurzelspitzen-Resektion.


Aufwand und Dauer der Behandlung

Im Anschluss an die zahnärztliche Therapie (z.B. Reinigung der Zahnfleischtasche, Aufbereiten des Wurzelkanals oder Ausbohren der Karies) wird die therapierte Stelle mit einer passenden Plasmasonde des Ozongerätes “bestrichen” - etwa eine halbe bis zwei Minuten. Das entstehende Ozon dringt unmittelbar in das zu therapierende Gewebe ein. Bei Wurzelkanälen wird das Ozon in einem “Tank” ausserhalb des Mundes erzeugt, mit einer Einwegspritze aufgesogen und in den Wurzelkanal injiziert. Wenn die Plasmasonde direkt am Zahn angesetzt wird, wie zum Beispiel an der ausgebohrten Karieshöhle, sollte der Zahn betäubt werden, da die elektrische Entladung an der Plasmasonde zur Ozonerzeugung sonst unangenehm sein kann. Die Behandlung erfolgt in der Regel nur einmal, bei Entzündungen ist manchmal eine Wiederholung empfehlenswert.