Kariesbehandlung

Langlebige Füllungen mit optimalen Materialien: Achten Sie auf Ästhetik, Beständigkeit und Verträglichkeit!

Aus Erfahrung und Überzeugung verwende ich nur hochwertige Kunststoffe, Gold- oder Keramikinlays sowie vorübergehend Zement, um kariöse Zähne wieder aufzubauen.

 

Unser Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, dass ich die individuelle Verträglichkeit von Füllmaterial für Sie austesten kann - damit Sie auf Nummer sicher gehen!

NEIN zu Amalgam: Wegen der Inhaltstoffe, insbesondere wegen des hochgiftigen Quecksilbers, verwende ich kein Amalgam als Füllmaterial.
Nähere Informationen zur Austestung, Amalgamausleitung und zur Schwermetallbelastung finden Sie “verlinkt”.


Kunststofffüllungen

Wenn von Kunststofffüllungen die Rede ist, sind aus zahnärztlicher Sicht Füllungen mit Composite gemeint. Composite besteht zu über 50% aus Füllstoffen (Silikate, Sande), die durch ein Harz zusammengehalten werden. Ich verwende ein fluoridfreies Compositematerial. Fluoridfrei, weil mit naturheilkundlichen, diagnostischen Methoden bei vielen Patienten ein so genanntes Fluoridstörfeld nachgewiesen wird. Fluorosen (Überangebot von Fluor im Körper) sehen wir bei Kindern zunehmend. Fluoride beeinträchtigen den Energiestoffwechsel und sind allenfalls in der Mundhöhle dann sinnvoll, wenn Säuren den Zahnschmelz angegriffen haben (anfängliche Karies). Fluoride sollten nur in Maßen lokal eingesetzt werden, niemals systemisch (nicht geschluckt werden).

Der von mir verwendete Kunststoff wird im aufwendigen Mehrschichtverfahren gehärtet. Das heißt, kleinste Kunststoffmengen werden in die Zahnhöhle (Kavität) gestopft und jeweils gehärtet mit einer Blaulichtlampe. Das Compositematerial wird also dentinadhäsiv in die Zahnhöhle eingebracht, das heißt, es geht eine Verbindung mit dem Zahn ein. Dieses Verfahren ist zwar zeitintensiv, liefert dadurch aber optimale Ergebnisse. Die Haltbarkeit von Kunststofffüllungen ist bei gewissenhafter Verarbeitung sehr gut - ich selber habe Füllungen vor über zwanzig Jahren (zu Beginn meiner Selbstständigkeit) gemacht, die heute noch intakt sind.


Keramikinlays

Keramisches Inlay höchster Präzesion

Keramische Inlays werden über eine CAD-basierte Technik vom Zahntechniker gefräst - eine unserer Stärken ist die hohe Passgenauigkeit, die durch ein gutes Team von Zahntechniker und Zahnarzt zustande kommt. Ähnlich wie Compositefüllungen werden sie dentinadhäsiv in die Zahnhöhle eingeklebt, das heisst, sie gehen eine Verbindung mit dem Zahn ein. Bei der Passgenauigkeit, die ich bei einem Keramikinlay anstrebe ist der Aufwand des Zahntechnikers und hier in der Praxis von allen Füllungsvarianten am höchsten.

Die Vorteile der keramischen Inlays liegen in seiner hohen Ästhetik - man sieht im Idealfall keinen Unterschied zum Zahn selber - und in der Passivität des Materials. Darunter versteht man die Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Einflüssen und dass keine Inhaltsstoffe ausgelöst werden. Viele Patienten schätzen diese dauerhafte Lösung auch, um Metalle im Munde zu vermeiden - sei es wegen dem Geschmack oder einer Unverträglichkeit.


Zementfüllungen

Bei Zementfüllungen verwende ich vorwiegend Glasionomerzement. Das ist ein gutes Material für Langzeitprovisorien, das heißt der Zahn wird vorübergehend mit Zement gefüllt, weil er zum Beispiel zeitnah überkront werden soll. Zementfüllungen sind zuzahlungsfrei, ganzheitlich unbedenklich sofern Fluoride vertragen werden, aber leider nicht dauerhaft...


Goldinlays

Diese sind aus hochwertigen Goldlegierungen nach einem präzisen Abdruck gegossene Füllungen, die dann in die Kavität eingearbeitet werden. Füllungen mit einer palladiumfreien Edelmetalllegierung haben eine sehr gute Haltbarkeit bei guter Mundhygiene und so lange die Füllungsränder keinen zu großen Belastungen ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass die gesamte Kaufläche des Zahnes im Sinne einer so genannten Teilkrone überkuppelt wird oder die Ränder dort hingelegt werden, wo kein Kontakt zu einem Zahn des Gegenkiefers besteht. Das bedeutet bei der Füllungsgestaltung einen hohen Verlust an Zahnsubstanz. Der Arbeitsaufwand für ein Goldinlay ist in der Praxis und beim Zahntechniker deutlich höher als bei einer Kunststofffüllung, hinzu kommt das wertvolle Material (Goldanteil von mehr als 60%).